Erweiterungspläne der Rastanlage Wunnenstein West sollen auf den Prüfstand

Bürgerempfang der CDU Ilsfeld

Beim Bürgerempfang des CDU Ortsverbandes stand die geplante Erweiterung der Autobahnraststätte Wunnenstein West im Mittelpunkt der Diskussion, zu der die Christdemokraten den Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger eingeladen hatten. 

Bürgerempfang der CDU Ilsfeld

Erweiterungspläne der Rastanlage Wunnenstein West sollen auf den Prüfstand

 Beim Bürgerempfang des CDU Ortsverbandes stand die geplante Erweiterung der Autobahnraststätte Wunnenstein West im Mittelpunkt der Diskussion, zu der die Christdemokraten den Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger eingeladen hatten. Neben Bilger waren auch der Bundestagsabgeordnete Eberhardt Gienger und Friedlinde Gurr-Hirsch als örtliche Landtagsabgeordnete gekommen, um mit den Ilsfeldern über die Verkehrssituation vor Ort zu diskutieren. Das Ergebnis des Bürgerempfangs fasste schließlich Steffen Bilger zusammen: „Wir werden uns für eine ausführliche Prüfung der Planungen des Regierungspräsidiums stark machen“. 

Bereits im Vorfeld hatte sich der CDU Ortsverband in einem Schreiben an Steffen Bilger klar für eine Änderung der Erweiterungspläne der Raststätte Wunnenstein West ausgesprochen. „Bei einem Ausbau, wie geplant, in nördliche Richtung, rückten die LKW Stellplätze weiter an die Wohnbebauung in Ilsfeld heran. Damit erhöht sich die Belastung der Bürgerinnen und Bürger in unnötiger Weise“, so CDU Ortsvorsitzender Thomas Schiroky. Hintergrund sind die Planungen des Regierungspräsidiums Stuttgart die Tank- und Rastanlage Wunnenstein West von 35 auf 145 LKW Stellplätze zu vergrößern, da im Bereich der A 81 LKW Stellplätze fehlen und es immer wieder zu gefährlichen Situationen durch abgestellte Lastzüge kommt. Nach Ansicht der CDU Ilsfeld gibt es für die Erweiterung jedoch alternative Möglichkeiten, die sich weniger negativ auf die naheliegenden Wohngebiete auswirken. Bei einem Ausbau Richtung Süden würde sich die Tank- und Rastanlage von der Gemeinde weg entwickeln. Zudem wäre auch die örtliche Landwirtschaft weit weniger beeinträchtigt, da die Erweiterung in ein Forstgebiet erfolgen würde. 

Die alternativen Pläne wurden jedoch bislang vom Regierungspräsidium nicht weiter verfolgt. Nun haben die CDU Abgeordneten sich gemeinsam dazu vereinbart hier nachzuhaken. „Ich hoffe wir konnten mit unserem Bürgerempfang einen Beitrag dazu leisten, dass das Thema nun auf die politische Agenda kommt“, zeigte sich CDU Gemeinderat Martin Schäfer mit den Ergebnissen des Abends zufrieden. 

Nach oben