CDU-Kreisverband Heilbronn verurteilt zunehmende Radikalisierung der AfD

Der CDU-Kreisverband Heilbronn zeigt sich befremdet ob der neuen Dimensionen, die die zunehmende Radikalisierung der AfD in den letzten Tagen und Wochen annimmt. "Mit dem Beschluss des Parteikonvents der AfD, dass es Parteimitgliedern künftig möglich sein wird, bei Veranstaltungen von Pegida öffentlich aufzutreten, bewegt sich die AfD endgültig außerhalb jeglichen demokratischen Spektrums.

Das hat nichts mehr mit Gesprächsbereitschaft oder der Vermittlung der eigenen Positionen zu tun. Vielmehr zeigt sich hier eine Fortsetzung der antidemokratischen Haltung, die die AfD schon im Bundestagswahlkampf gemeinsam mit Wutbürgern und Rechtsextremen praktiziert hat. Die Zusammenarbeit der AfD mit der rassistischen und rechtspopulistischen Organisation Pegida ist auf das Schärfste zu verurteilen", betonte der Heilbronner Bundestagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Alexander Throm im Rahmen einer Kreisvorstandssitzung. Auch die Syrienreise einiger Bundestagsabgeordneter der AfD stieß auf harte Kritik des Bundestagsabgeordneten: "Mit dem Besuch von Abgeordneten der AfD bei ranghohen Vertretern der Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad disqualifiziert sich die AfD. Sie hofiert ein Regime, das menschenverachtend handelt", so Throm.

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